Wie die Algorithmen von Google ist auch SEO einem ständigen Wandel unterworfen. Der Konsens bleibt jedoch derselbe: das Erreichen der besten Rankings hängt von der Qualität der Inhalte ab. Webinhalte ermöglichen es Suchmaschinen, die Branche zu verstehen, in der eine Website angesiedelt ist. Sie dienen auch als Grundlage, um die Expertise einer Marke zu bewerten. Daher schlagen die Algorithmen in den SERPs nur die Webinhalte vor, die sie aufgrund der Anfragen der Internetnutzer als relevant erachten. Es ist auch über die Textinhalte, dass ein Webtexter bestimmte Schlüsselwörter oder Phrasen für das Ranking einer Website anvisiert.
Aber was sind qualitativ hochwertige Webinhalte? Es sind Inhalte mit schlüssigen Titeln, die relevante Schlüsselwörter enthalten und wecken das Engagement von Internetnutzern. So stellen sie einen echten Mehrwert für die Besucher dar. Denn sie beantworten ihre Fragen, lösen ihre Probleme oder liefern ihnen wertvolle Informationen.
Und um eine effektive Online-Präsenz zu gewährleisten, muss ein hochwertiger Inhalt SEO-optimiert sein. Das bedeutet eine gute Keyword-Strategie, die Wahl der Überschriften... Der ideale Webinhalt ist also derjenige, der den Anforderungen der Suchmaschinen und den Erwartungen der Internetnutzer entspricht. Wie Sie sicher schon bemerkt haben, kann man das Verfassen von Webtexten nicht improvisieren. Entdecken Sie die unverzichtbaren Techniken, um Ihre Inhalte erfolgreich zu gestalten.
1- Verstehen Sie Ihre Zielgruppe
Im Marketingbereich entspricht die Persona der Zielgruppe eines Unternehmens. Konkret handelt es sich um die Personen, die die wahrscheinlich die Waren oder Dienstleistungen der Marke kaufen werden. Jede Handlung des Unternehmens muss ihm daher ermöglichen, sich dieser Zielgruppe zu nähern, sie zu erobern und an sich zu binden. Um dies zu erreichen, muss das Unternehmen die Eigenschaften seiner Persona berücksichtigen.
Welche Rolle spielt die Persona bei der Webredaktion? Wie Sie wahrscheinlich bereits wissen, sprechen Sie mit Ihrem Chef anders als mit Ihrem besten Freund. Ebenso verwenden Sie eine andere Sprache, wenn Sie mit Kindern sprechen, als wenn Sie sich an ältere Menschen wenden. Dasselbe gilt für das Schreiben von Webtexten. Denn um bei Ihrem Publikum einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen, müssen Sie dieselben Ausdrücke verwenden wie sie. Mit anderen Worten: Ihre Sprache, Ihre Satzstellung sowie Ihre kulturellen Bezüge sollten je nach Ihren zukünftigen Lesern variieren.
Darüber hinaus ist die Verständnis Ihrer Zielgruppe ermöglicht es Ihnen, Ideen für relevante Inhalte zu entwickeln. Denn erfolgreiche Inhalte für die Webredaktion sind solche, die sich an den Bedürfnissen des Publikums orientieren. Die Inhalte, die Sie verfassen, sollten daher Ihren Lesern einen Mehrwert bieten. Dieses Verständnis hilft Ihnen auch dabei, die Aufmerksamkeit der Internetnutzer zu gewinnen und zu erhalten. Beachten Sie, dass der Mensch eine durchschnittliche Aufmerksamkeitsspanne von 8 Sekunden hat. Das ist die Zeit, die Sie haben, um einen Internetnutzer davon zu überzeugen, Ihren Webinhalt zu lesen. Sie sollten also sofort ins Thema einsteigen und Themen aufgreifen, die ihn ansprechen. Wenn Sie für eine bestimmte Zielgruppe schreiben, können Sie sich außerdem leicht in diese hineinversetzen. So können Sie eine Verbindung zu Ihren Lesern aufbauen, da Sie ihre Bedürfnisse, Wünsche und Funktionsweisen verstehen.
2- Definieren Sie Ihr Ziel
Ohne ein klares Ziel kann es sein, dass Sie Ihre Zeit mit der Erstellung von Webinhalten verschwenden, die letztendlich ineffektiv sind. Die Erstellung von Inhalten ist jedoch ein Schlüsselelement in der Kommunikationsstrategie eines Unternehmens. Daher benötigen Sie einen SMARTes Ziel um Sie zu leiten. SMART bedeutet: spezifisch, messbar, erreichbar, realistisch und zeitlich definiert.
Die Spezifität ermöglicht es Ihnen, ein definiertes und gerichtetes Ziel zu haben. Beispielsweise können Sie eine Erhöhung des organischer Traffic von 20 % in 3 Monaten durch das Verfassen von Inhalten. Diese Besonderheit hilft Ihnen dann dabei, Themen aufzugreifen und relevante Schlüsselwörter in Ihren Artikeln zu verwenden.
Messbarkeit impliziert ein quantifizierbares Ziel. Denn um Ihre Fortschritte zu verfolgen, brauchen Sie ein Ergebnis, das Sie messen können. Die Erreichbarkeit Ihres Ziels stellt sicher, dass es für Sie erreichbar ist. Darüber hinaus müssen Sie realistisch sein. So ist es beispielsweise nicht möglich, den Datenverkehr innerhalb einer Woche zu verdreifachen. Dieses Ziel ist weder erreichbar noch realistisch. Schließlich müssen Sie eine Frist setzen. Ihr Ziel kann einmalig, saisonal oder langfristig sein.
Beachten Sie, dass ein SMARTes Ziel formbar sein muss. Die perfekte Formel für das Verfassen von Webinhalten gibt es nicht. Die SMART-Methode hilft Ihnen dabei, ein klares und präzises Ziel zu erreichen. Sie ist jedoch nicht absolut. Daher müssen Sie Ihre Techniken zum Verfassen von Webtexten im Laufe der Zeit anpassen. Denken Sie außerdem daran, dass die Anforderungen der Algorithmen von Suchmaschinen komplex sind. Sie sind manchmal unberechenbar, sodass Sie nicht alles kontrollieren können.
3- Finden Sie relevante Schlüsselwörter
Wenn es um das Schreiben von Webtexten geht, sind Schlüsselwörter von größter Bedeutung. Das sind die Wörter, die Ihre Zielgruppe in die Suchmaschinen eingibt, um das zu finden, was sie braucht. Diese Schlüsselwörter sind daher die Grundlage für die natürliche Suchmaschinenoptimierung beim Webtexten.
Bei der Stichwortsuche geht es darum die Suchintentionen Ihrer Zielgruppe identifizieren. Seien Sie beruhigt! Diese Aufgabe ist nicht so schwierig, wie sie aussieht. Sie erfordert jedoch Voraussicht, Wachsamkeit und Nachbereitung. Letzteres ist besonders wichtig, da sich das Verhalten Ihrer Zielgruppe ändern kann.
Es ist wichtig zu erwähnen, dass es beim Webschreiben verschiedene Arten von Schlüsselwörtern gibt:
- Die Long-Tail-Keywords. Sie sind komplex und setzen sich aus mehreren Wörtern zusammen. Sie ermöglichen es, eine bestimmte Zielgruppe anzusprechen.
- Die semantische Schlüsselwörter. Sie erhöhen den Mehrwert Ihrer Inhalte, indem sie Ihnen helfen, Ihre Themen ganzheitlich zu behandeln. Semantische Schlüsselwörter stammen aus dem lexikalischen Feld des Hauptschlüsselworts.
- Die generische Schlüsselwörter. Sie bestehen aus höchstens drei Wörtern und sind generalistisch. Ihnen fehlt es an Präzision, sie sind aber dennoch unverzichtbar.
Um für Ihre Leser relevante Schlüsselwörter zu finden, können Sie sich auf die Vorschläge von Google stützen. Dabei handelt es sich um die Wörter, die die Suchmaschine am Ende jeder Ergebnisseite vorschlägt. Sie können sich auch mit Tools wie Google Ad, Keyword Tool oder Answer The Public behelfen. Außerdem sind dies kostenlose Tools, die Ihnen beim Schreiben von Webtexten helfen können, sogar bei einem Whitepaper. Das ist ideal für Unternehmen, die kein großes Budget für die Erstellung von Inhalten haben.
4- Strukturieren Sie Ihren Text
Die Erstellung eines Plans ist ein entscheidender Schritt bei der Optimierung von Inhalten und hilft Ihnen dabei, die Suchintentionen der Internetnutzer zu erfüllen. Mit anderen Worten: Sie müssen den richtigen Winkel finden, um Ihre Inhalte zu schreiben. Zur Erinnerung: Das Hauptziel der Webredaktion besteht darin Ihre Zielgruppe mit nützlichen und umfassenden Informationen versorgen.
Ihre Gliederung sollte auch mit den Schlüsselwörtern, die Sie anstreben, übereinstimmen. Schließlich sollte die Struktur Ihres Webartikels die Hierarchie Ihres Inhalts optimieren. Andernfalls wird es den Google-Algorithmen schwer fallen, Ihre Gedankenfolge zu verstehen.
Um die Struktur Ihres Plans zu erstellen, müssen Sie einige grundlegende Schritte befolgen. Führen Sie ausgehend von Ihrem Hauptkeyword eine Konkurrenzanalyse rund um das Thema durch, das Sie behandeln möchten. Bewerten Sie dann die Webinhalte Ihrer Konkurrenten, die Themen der Artikel und die Anzahl der Wörter. Analysieren Sie dann die SERP, um die Elemente zu identifizieren, aus denen sie sich zusammensetzt: AAP, Video... Diese Auswertung hilft Ihnen zu verstehen, wie Google die Suchanfragen der Internetnutzer interpretiert.
Unabhängig von der Art des Inhalts, den Sie schreiben, sollte Ihr Artikel mindestens diese Elemente enthalten:
- Haupttitel: Dies ist Ihr H1.
- Eine Einleitung: etwa 15 % der Länge Ihres Textes.
- Ein Bild: Achten Sie darauf, dass das Schlüsselwort in seinem Alt-Attribut steht.
- Eine Überschrift für jeden Absatz: Dies sind die H2.
- Untertitel: Nur wenn nötig. Ein einzelnes H3 in einem H2 zu haben, ist nämlich überflüssig.
Der Schluss ist optional, kann aber für einen Aufruf zum Handeln interessant sein.
5- Vernachlässigen Sie Ihre Einleitung nicht
Der Einleitungsteil ist die Speerspitze Ihres Webinhalts und muss schlagkräftig sein. Denn die Aufmerksamkeit der Leser ist heutzutage eine knappe Ressource. Die Einleitung muss daher den Leser davon überzeugen, Sie bis zum Ende zu lesen. Wenn es Ihnen nicht gelingt, das Interesse der Leser zu wecken, kann dies Ihre Absprungrate erhöhen.
Wie schreibe ich eine aussagekräftige Einleitung? Idealerweise beginnen Sie mit einer Liste der wichtigsten Begriffe, die in Ihrem Artikel vorkommen sollen, bevor Sie Ihre Einleitung verfassen. So vermeiden Sie, dass Sie ins Off-Topic abrutschen.
Um Ihre Einleitung zu verfassen, beginnen Sie mit ein Satz, der den Leser anspricht. Sie muss einfach, kurz und bejahend. Sie können z. B. eine Tatsache erwähnen, Zahlen nennen oder ein Zitat einfügen. Dies sind nur einige Beispiele, Ihre Kreativität ist gefragt. Unnötig zu erwähnen, dass der Satz einen Bezug zu Ihrem Thema haben muss.
Erinnern wir uns noch einmal daran, dass die Einführung den Leser fesseln. Dementsprechend sollte sie die Gliederung Ihres Artikels ankündigen. Andererseits sollten Sie sich kurz fassen. Verraten Sie nicht alle wichtigen Informationen in der Einleitung und der Ankündigung der Gliederung.
Außerdem muss die Einführung eine Problemstellung präsentierenDas ist das Thema, das Sie im Hauptteil Ihres Artikels behandeln werden. Es handelt sich dabei um die Hauptidee Ihrer Überschrift. Diese Problemstellung soll dem Leser auch bestätigen, welches Thema Sie behandeln werden.
Beachten Sie, dass Ihre Einleitung zwar umfassend und leistungsstark sein sollte, aber auch kurz sein. Sie sollte nicht mehr als ein Fünftel Ihres Artikels ausmachen. Wie der Rest Ihres Inhalts sollte auch sie gepflegt sein. Vermeiden Sie außerdem eine schwere Syntax, da diese Ihre Leser abschrecken könnte.
6- Erfüllen Sie die Erwartungen Ihres Publikums
Qualitativ hochwertige Inhalte erfüllen die Erwartungen des Zielpublikums. Daher sollten Sie so schreiben, dass Sie Ihrer Zielgruppe qualitative Informationen liefern. Beachten Sie dabei Folgendes sollte die Qualität immer Vorrang vor den Schlüsselwörtern haben. Selbst wenn Sie es schaffen, eine astronomische Menge an Schlüsselwörtern in Ihren Artikel einzubauen, werden Ihre Bemühungen umsonst sein, wenn Ihr Artikel nicht interessant ist. Der beste Webinhalt ist dann derjenige, der die Fragen der Internetnutzer beantwortet.
Einige Webautoren machen den Fehler, Werbebotschaften in ihren Inhalten zu bevorzugen. Dies kann den Leser jedoch verärgern. Es ist daher besser, auf Qualität zu setzen, um das Vertrauen des Publikums zu wecken. Außerdem sollten Sie darauf achten, dass Sie Ihre Botschaften so aufbereiten, dass die Nutzer die benötigten Informationen zum richtigen Zeitpunkt leicht finden.
Beim Schreiben für das Web wird die Technik der umgekehrten Pyramide angewandt. In der Tat ist die Absprungrate der Leser degressiv. Daher sollten Sie die wichtigsten Informationen unbedingt an den Anfang Ihres Artikels stellen. Die umgekehrte Pyramide besteht dann darin, eine Struktur der Ideen in absteigender Reihenfolge nach ihrer Wichtigkeit zu erstellen.
Um Ihre Webinhalte besser zu strukturieren, müssen Sie auch das Verhalten des Internetnutzers verstehen. Wenn er auf eine Webseite gelangt, scannt er in der Regel zunächst den linken Teil der Seite mit seinem Blick. Dann geht er zum Titel, zur Einleitung, zur ersten Zwischenüberschrift oder zum ersten Absatz. Die Teile der Seite, die am häufigsten aufgerufen werden, sind also diejenigen, die ein großes F bilden. Dies sind die heißen Bereiche. Sie sollten also alles auf diese Teile setzen.
7- Optimieren Sie Ihre Webinhalte für Suchmaschinen
Die Schlüsselanfrage ist Ihr Ausgangspunkt, um Ihren Text für Suchmaschinen zu optimieren. Das Prinzip ist wie folgt: eine Seite muss einer Anfrage entsprechen. Sobald Sie diese Suchanfrage identifiziert haben, können Sie mit der SEO-Optimierung beginnen.
Der Titel ist von zentraler Bedeutung für die SEO. Sie müssen dort die Schlüsselanfrage einfügen und wenn möglich am Anfang des Satzes stehen. Die Anzahl der Wörter im Titel, die in der SERP angezeigt werden, ist nämlich begrenzt. Daher sollten die wichtigsten Begriffe in dem angezeigten Teil vorkommen. Sie sollten jedoch darauf achten, dass der Titel einnehmend ist, um die Klickrate zu optimieren.
Die Meta-Beschreibung hingegen ist eine kurze Beschreibung des Seiteninhalts. In der SERP erscheint sie unter dem Titel SEO. Sie sollte wichtige Schlüsselwörter und Schlüsselinformationen enthalten. Die Meta-Beschreibung soll den Nutzern Lust machen, den gesamten Webartikel zu lesen.
Titel und Untertitel helfen Ihnen, Ihren Webartikel um das Hauptkeyword sowie die Suchabsicht zu strukturieren. Mithilfe der Zwischenüberschriften können Sie auch sekundäre Schlüsselwörter in Ihre Gliederung einbeziehen.
In Bezug auf Webinhalte geht Google davon aus, dass ein Artikel umso mehr relevante Informationen enthalten kann, je länger er ist. Die Länge des Webinhalts wirkt sich also auf die SEO-Rankings aus. Für eine gute SEO ist Ihr Artikel sollte nicht weniger als 300 Wörter umfassen. Bei 700 Wörtern beginnt er, für die Algorithmen der Suchmaschinen interessant zu werden. Damit diese Robots einen Text als zuverlässige Informationsquelle betrachten, muss der Artikel mehr als 1200 Wörter umfassen. Beachten Sie außerdem, dass Sie beim Schreiben das Hauptkeyword am Anfang des Absatzes platzieren sollten. Was die Dichte betrifft, so hängt diese von der Länge des Textes ab. Für einen Artikel mit 1 000 Wörtern wäre es ideal, wenn das Schlüsselwort 15 Mal wiederholen. Darüber hinaus kippt man in die Überstimulierung.
8- Vergessen Sie nicht die interne Vernetzung
Im Bereich der SEO-Redaktion besteht die interne Vernetzung darin, dass Links von anderen Seiten derselben Website in einen Inhalt eingefügt werden. Dieser Imperativ erleichtert dem Besucher der Website die Navigation. Außerdem hilft es Google, die Struktur der betreffenden Website zu verstehen. Durch das Hinzufügen von Links zu anderen Seiten teilen Sie den Algorithmen mit, welche Seiten auf der Plattform am wichtigsten sind.
Die Links müssen für Ihre Leser von echtem Interesse sein. Vermeiden Sie es daher, sie auf "Kontakt"- oder "Kunden"-Seiten weiterzuleiten. Ziel ist es, Besucher in Kunden umzuwandeln, ohne das Surferlebnis zu beeinträchtigen. Sie können hinzufügen 2 bis 4 Links in jedem Inhalt und stellen Sie gleichzeitig sicher, dass sie alle relevant sind. Beim Verfassen von Webinhalten ist Qualität wichtiger als Quantität.
Darüber hinaus müssen Sie den Anker des Links richtig wählen um eine Irreführung des Lesers zu vermeiden. Der Anker ist das Wort (oder die Phrase), auf das Sie den Link einbetten. Er wird in einer anderen Farbe (meist blau) angezeigt, damit Sie und der Leser ihn leicht identifizieren können. Um die Navigation des Internetnutzers zu erhalten, sollte das Ankerwort mit dem Inhalt der Seite, auf die der Link verweist, in Verbindung stehen.
Denken Sie auch zu externen Links oder Backlinks. Dabei handelt es sich um Links, die Ihre Leser auf eine andere Website weiterleiten. Auf diese Weise ermöglichen Sie Ihrem Publikum, weitere Informationen von Plattformen zu sammeln, die sich in irgendeiner Weise mit denselben Themen wie Sie befassen. Sie können sie zum Beispiel auf Regierungsseiten oder andere Quellen umleiten, die Sie in Ihrem Inhalt verwertet haben. Suchmaschinen belohnen Ihre Großzügigkeit. Achten Sie jedoch darauf, dass der externe Link in einem neuen Fenster geöffnet wird. Es wäre schade, wenn Sie Ihre Besucher verlieren, bevor sie die Handlung ausführen können, die Sie mit Ihrem Webinhalt anstreben.
9- Vernachlässigen Sie nicht die Bedeutung der Medien
Text allein reicht in der Webredaktion nicht aus, um Botschaften zu vermitteln. Die Medien fungieren als visuelle Katalysatoren, die Ihren Webinhalt bereichern. Denn Bilder, Videos und jede andere Infografik, die Sie in Ihren Artikel einbauen, sind nicht einfach nur Illustrationen. Sie bewirken Ihre Botschaften verstärken und von einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Wenn Sie abstrakte Themen mit komplexen Daten behandeln, sollten Sie ein Bild hinzufügen, das es Ihren Lesern ermöglicht, die von Ihnen bereitgestellten Informationen zu visualisieren. Wenn sich Ihr Artikel beispielsweise mit Marketingtrends befasst, können Sie ein Bild hinzufügen, das die Statistiken zusammenfasst. Auch Videos sind bei Internetnutzern beliebt. Übrigens ist dieses Format ideal, um einen mehr oder weniger komplexen Prozess zu demonstrieren.
Beachten Sie außerdem, dass ein redaktioneller Inhalt mit Medien in der Lage ist, maximalen Traffic zu erzeugen. Auch Videos und Bilder verstärken dieEngagement Ihres Publikums. Denn mit ihnen lassen sich mehr Emotionen vermitteln als mit Worten. So helfen sie Ihnen dabei, eine Verbindung zwischen der Marke, die Sie repräsentieren, und dem Publikum herzustellen. Darüber hinaus sollten Sie wissen, dass wir uns visuelle Inhalte leichter merken können als Textinhalte. Medien sind daher ein hervorragendes Mittel, um die Aufmerksamkeit Ihres Zielpublikums zu gewinnen. Sie sorgen auch dafür, dass Ihre Botschaft möglichst lange in ihrem Gedächtnis bleibt.
Stattdessen sollten Sie darauf achten, dass Sie Medien verwenden, die zu dem Thema passen, das Sie behandeln. Sie sollten Ihren Text illustrieren ohne die Aufmerksamkeit Ihrer Leser abzulenken. Auch die visuelle Qualität muss stimmen. Unscharfe Bilder könnten der Glaubwürdigkeit Ihres Webinhalts schaden.
10-Wiederholen Sie sich
In der digitalen Welt herrscht ein harter Wettbewerb. Die Internetnutzer sind anspruchsvoll. Wenn Sie ihnen Webinhalte mit Fehlern anbieten, gefährden Sie das Vertrauen, das sie in Ihr Fachwissen haben. Sie werden daher anderswo nach zuverlässigeren Informationen suchen. Darüber hinaus falsche Informationen können Ihr SEO-Ranking beeinträchtigen. Tatsächlich legen Suchmaschinen besonderen Wert auf die Qualität und Relevanz von Webinhalten.
Nachdem Sie Ihren Artikel fertig geschrieben haben, sollten Sie sich eine Pause gönnen. So können Sie beim Korrekturlesen einen neuen Blick auf das Geschriebene werfen. Auf diese Weise können Sie Ihre Fehler leichter erkennen. Achten Sie auf jedes Detail und überfliegen Sie jeden Ihrer Sätze langsam.
Sie sollten außerdem sicherstellen, dass Ihre Webinhalte kohärent und flüssig. Die Internetnutzer sollten Ihren Artikel auf natürliche Weise lesen können. Außerdem sollten die Übergänge zwischen den Absätzen klar und unmissverständlich sein. Am besten gehen Sie bei Ihrem Korrekturlesen schrittweise vor. Sie können beispielsweise mit der Rechtschreibung beginnen, bevor Sie sich mit der Grammatik und der Zeichensetzung befassen. Es gibt Tools zur Rechtschreib- und Grammatikkorrektur wie Antidote, die Ihnen dabei helfen können.
Sobald Sie mögliche Fehler bei diesen drei Aspekten behoben haben, können Sie sich auf die Konsistenz konzentrieren. Falls erforderlich, lesen Sie laut vor um ungeschickte Wendungen in Ihren Sätzen besser zu erkennen. Vergessen Sie schließlich nicht zu überprüfen die Richtigkeit der Sachinformationen.
11-Fordern Sie Ihre Leser zum Handeln auf
Jeder der von Ihnen erstellten Inhalte muss ein bestimmtes Ziel haben. Und um die Leser zu diesem Ziel zu führen, müssen Sie Call-To-Action oder CTAs verwenden. Dabei kann es sich um einen Satz, ein Wort oder einen Ausdruck handeln. Sein Zweck ist es, Ihr Publikum aufzufordern
- ein Produkt/eine Dienstleistung kaufen,
- ein Dokument wie ein Weißbuch herunterladen,
- eine Seite besuchen,
- usw.
Um effektiv zu sein, ein CTA muss sichtbar und ansprechend sein. So sollte er in einer großen und fetten Schrift geschrieben sein. Außerdem sollte er in eine Bildschaltfläche eingebettet sein, die die Aufmerksamkeit der Besucher auf sich zieht, sobald sie Zugang zu Ihrem Inhalt haben. Beachten Sie, dass CTAs dazu beitragen die Post-Klick-Erfahrung der Zielgruppe zu verbessern. Explizit, der CTA ist zwingend, um die Besucher besser zum Klicken zu animieren. Er ist außerdem direkt und kann ein Gefühl der Dringlichkeit erzeugen. Hier sind einige Ideen für Call-To-Actions :
- Jetzt bestellen!
- Laden Sie das Formular schnell herunter!
- Kontaktieren Sie uns!
Ein CTA kann Teil einer Webseite oder einer Werbeanzeige sein. Er kann auch ein Element Ihres Webinhalts sein. Seine Wirksamkeit hängt auch davon ab, wo er auf der Webseite platziert ist. Am häufigsten wird er platziert über der Wasserlinie. Diese strategische Platzierung stellt sicher, dass er im Blickfeld der Nutzer bleibt, wenn sie eine Webseite besuchen. Der CTA kann auch am unteren Ende der Seite nach dem letzten Absatz des Artikels platziert werden. Auf diese Weise verhindert er, dass die Internetnutzer wieder nach oben scrollen müssen, um zu einer Handlung zu gelangen.
Es ist wichtig zu erwähnen, dass Sie, wenn Ihr Webinhalt ziemlich lang ist, zwei CTAs einbauen können. Den ersten ganz oben auf Ihrer Seite und den zweiten am Ende Ihres Inhalts.
12-Bewerten Sie die Leistung Ihrer Inhalte
Sie haben Stunden damit verbracht, Inhalte zu verfassen, jedes Detail zu perfektionieren und Ihren Text für die Suchmaschinenoptimierung zu optimieren. Sie haben auch darauf geachtet, schöne Grafiken auszuwählen, um Ihre Botschaft zu veranschaulichen. Nun, da Ihr Inhalt veröffentlicht wurde, ist es an der Zeit seine Wirkung messen. Hat er das von Ihnen angestrebte Ziel erreicht? Um das herauszufinden, müssen Sie die Leistung Ihrer Seiten und Inhalte analysieren. Dies geschieht unter anderem mithilfe von Google Analytics und durch einige Schlüsselindikatoren.
Seitenansichten und Einzelansichten sind die offensichtlichsten Zahlen, mit denen Sie den Erfolg Ihrer Inhalte für das Web messen können. In Google Analytic zeigt Ihnen der Abschnitt "Seitenaufrufe", wie oft Nutzer Ihren Webinhalt gesehen haben. Wenn diese Zahl höher ist als die Zahl der einzelnen Aufrufe, bedeutet dies, dass die Nutzer Ihre Seite mehrmals aufgerufen haben. Somit zeigen sie ein echtes Interesse an Ihrem Inhalt.
Die Bounce- und Abgangsraten entspricht dem Prozentsatz der Internetnutzer, die Ihre Seite verlassen haben. Die Interpretation dieser Daten hängt hingegen vom Ziel Ihres Inhalts ab. Wenn Sie einen Artikel verfasst haben, der die Besucher auf eine andere Seite Ihrer Website führen soll, zeugt eine hohe Bounce- und Exit-Rate von einem Misserfolg. Anders sieht es aus, wenn Ihr Inhalt darauf abzielt, die Besucher auf eine andere Plattform weiterzuleiten. Ein weiterer zuverlässiger Indikator für das Interesse Ihres Publikums an Ihren Inhalten : die durchschnittliche Zeit, die auf Ihrer Seite verbracht wird. Anhand dieser Bewertung können Sie feststellen, welche Aspekte Ihrer Inhalte Sie verbessern müssen, um Ihre Ziele besser zu erreichen.
13-Bilden Sie sich ständig weiter
Die digitale Welt entwickelt sich rasend schnell. Aus diesem Grund müssen Sie sich ständig weiterbilden, um mit den Trends Schritt halten zu können. Denken Sie daran, dass Internetnutzer ein aktuelles Online-Erlebnis haben möchten. Daher müssen Sie Trends aufgreifen, um relevante Webinhalte anzubieten. Außerdem ändert sich die Art und Weise, wie Internetnutzer Inhalte konsumieren, im Laufe der Zeit. Formate und Grafiken, die früher funktioniert haben, sind heute überholt. Sie müssen daher auf die Vorlieben der Nutzer hören um den aktuellen Bedürfnissen Ihrer Zielgruppe gerecht zu werden.
Darüber hinaus haben neue Technologien einen erheblichen Einfluss auf die Sichtbarkeit von Inhalten. Wenn Sie Ihre Art und Weise, Inhalte zu erstellen, an diese Veränderungen anpassen, können Sie die Online-Präsenz Ihrer Website optimieren.
Wie Sie sicher verstanden haben, ist ein guter Webtexter derjenige, der zeigt Neugierde. Zögern Sie nicht, neue Ansätze für das Verfassen von Webinhalten auszuprobieren. So lernen Sie viele Techniken kennen, mit denen Sie das Engagement Ihrer Zielgruppe steigern können.
Es gibt derzeit zahlreiche Blogs, Studien und Bücher, die sich mit dem Thema Webtexten beschäftigen. Dort können Sie innovative Ideen entdecken, die Ihrer Arbeit einen Mehrwert verleihen können. Konferenzen, Webinare und alle Veranstaltungen rund um den Beruf des Webtexters bieten ebenfalls Lernmöglichkeiten. Die Teilnahme an diesen Veranstaltungen wird Ihre Inspiration und Ihr Networking ankurbeln.
Bonustipp: Verwenden Sie Schreibhilfen
Das Verfassen von Webinhalten ist eine komplexe Aufgabe. Zwischen der Verpflichtung, die Anforderungen der Suchmaschinen zu erfüllen, und der Verpflichtung, Ihre Zielgruppe zufrieden zu stellen, können Sie sich leicht verlieren. Glücklicherweise gibt es zahlreiche Tools, die Ihnen bei Ihrem Streben nach einer besseren Platzierung in den SERPs helfen können.
Sie können z. B, Keyword Planner verwenden um Schlüsselwörter zu finden, die sich auf das Thema beziehen, das Sie behandeln werden. Auf diese Weise stellen Sie sicher, dass Sie einen Artikel verfassen, der für Ihre Zielgruppe interessant ist. Durch die Verwendung der Schlüsselwörter, die Keyword Planner Ihnen vorschlägt, versichern Sie den Suchmaschinen, dass Ihr Inhalt relevant ist.
L'semantische Analyse ist eine Methode, die es Ihnen ermöglicht, eine genaue Einschätzung der Absichten Ihrer Zielgruppe vorzunehmen. Sie hilft Ihnen, Ihren Artikel effektiv zu referenzieren. Wenn Sie ein Tool zur semantischen Analyse verwenden, erhalten Sie einen umfassenden Überblick über die Wörter, die Internetnutzer in Bezug auf ein bestimmtes Thema am häufigsten verwenden. Folglich verfügen Sie über alle Informationen, die Sie zur Anreicherung Ihres Inhalts benötigen.
Rechtschreib- und Grammatikfehler in einem Inhalt wirken oft wie ein Mangel an Professionalität seitens des Webtexters. Allerdings sind Fehler menschlich. Daher ist es auch bei größter Sorgfalt möglich, bestimmte Fehler zu übersehen. Um seine Fehler zu begrenzen, sollten Sie einen Korrektor verwenden.
Google bestraft duplicate content oder doppelten Inhalt. Sie verstehen also, dass Sie authentische Artikel 100 % verfassen. Es kann jedoch vorkommen, dass Sie beim Verfassen Ihrer Inhalte unbewusst Teile aus anderen Artikeln übernehmen. Daher ist es sinnvoll, ein Antiplagiatstool zu verwenden, bevor Sie Ihre Inhalte teilen. Diese Plattformen heben Teile hervor, die mit anderen identisch sind, sodass Sie sie überarbeiten können. So stellen Sie den Erfolg Ihrer Inhalte sicher.